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Ob sie eine angenehme oder auch eine sehr unangenehme Sinneswahrnehmung erzeugen – Düfte sind, ganz profan gesagt, chemische Substanzen, die aus Molekülen bestehen. Diese Duftmoleküle erzeugen auf den Geruchsrezeptoren in den Riechzellen der Nase einen elektrischen Reiz. Dieser Impuls ist dafür verantwortlich, dass ein Geruch wahrgenommen werden kann. „Duftnoten“ nun klassifizieren die Düfte nach olfaktorischen, d.h. auf dem Geruchssinn beruhenden Eigenschaften.
In der Parfum-Herstellung wird der Begriff „Duftnoten“ oft synonym zu „Duftfamilien“ und „Duftstoffen“ genutzt, die Grenzen zwischen diesen drei Termini sind fließend. Eine Klassifizierung der Düfte kann jedoch aufgrund der Komplexität der menschlichen Duftwahrnehmung lediglich eine Annäherung an den für die menschliche Nase schier unendlichen Facettenreichtum der Düfte und der eingesetzten Aromen, Duftnuancen und Duftbausteinen bieten. Bei den gängigsten Parfums wird grundsätzlich zwischen Herren-, Damen- und Unisexnoten unterschieden.
Die Emanzipationsbestrebungen der Frau und das gewachsene Kosmetikbewusstsein des Mannes führen dazu, dass Unisexnoten sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Zwei Vertreter haben sich in dieser Kategorie durchgesetzt:
Eine Kreation aus Vanille und Ambra bildet den essentiellen Duft-Charakter, die Herznote. Sie zeichnet sich durch einen intensiven und vollen Körper aus, der holzig, würzig oder auch animalisch akzentuiert ist. Ambra ist ein Duftbaustein, der in wachsartiger Form den Verdauungstrakten der Pottwale entspringt. Aufgrund der Seltenheit überwiegt heute die synthetische Herstellung; in seiner reinen Form wird er nur noch in sehr teuren Parfums verwendet.
Die wesentlichen Ingredienzen sind Eichenmoos, Ciste Labdanum (ein Strauchgewächs des Mittelmeerraumes) und Patchouli, das, genau wie Lavendel, zur Pflanzengattung der Lippenblütengewächse gehört. Diese florale Kombination gleicht der Leichtigkeit und Frische eines Eau de Colognes.
Frische und stark floral geprägte Duftstoffe sind ebenso vertreten wie strenge und holzige Kompositionen. Während die Citrus-Düfte Leichtigkeit vermitteln möchten, liegt die Gewichtung bei den holzigen Düften eher in der Eleganz.
Die Chypre-Düfte der Herren weisen häufig frisch-aromatische, holzige oder auch ledrige Akzente auf.
Düfte, die ihren Charakter durch den verstärkten Einsatz von Agrumen – also Zitruspflanzen – wie Bergamotte, Zitrone, Mandarine oder Orange erhalten, gehören dieser Note an.
Der vermehrte Einsatz von Elementen wie Sandelholz, Zedernholz, Patchouli oder auch Vetiver (ein Süßgras aus den tropischen Regionen Asiens) verleiht diesen Düften eine warme und trockene Herznote.
Das aus den Tabakblättern extrahierte Resinoid verleiht maskulinen Parfums mit seinem starken, süß-warmen Aroma eine reichhaltige Milde. Es wird zwischen lieblichen, moosigen, holzigen und honigartigen Tabaknoten unterschieden.
Eine gewisse Ausnahme stellt diese Duftrichtung dar, als da es sich weniger um einen Duftstoff, als vielmehr um ein Duftkonzept handelt. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem französischen Parfümeur Paul Parquet kreiert und besteht aus einer Komposition aus Lavendel, Eichenmoos und dem Pflanzenstoff Cumarin. Mit Cumarin wurde erstmalig ein synthetischer Duftstoff in der Parfümerie eingesetzt. Damit übernahm das Parfum Fougère Pionier-Funktion in der Herrenparfumerie.
Klassische Kompositionen dieser Duftfamilie sind an einem dominanten Lavendelaroma zu erkennen.Auch in den Damennoten finden aromatisch-frische als auch holzige Akzente ihre Verwendung.
Die prominenteste und einflussreichste Damennote ist die blumige. Diese Duftrichtung findet sich in allen Damennoten wieder.
Düfte dieser Art zeichnen sich durch die Dominanz einer einzelnen Blumennote aus, weshalb sie auch als Solifloren („einzelne Blumen“) bezeichnet werden. Alternativ enthalten sie mehrere florale Duftrichtungen. Ein solch blumenreiches Arrangement wird in der Parfumerie auch als Akkord typisiert.Die Bandbreite an in die blumige Note integrierbaren Akzenten erstreckt sich über frisch-zitrische und fruchtige, über grüne, aldehydige und holzige hin zu ambrierten (Amber-)Nuancen.
Gras-, Blätter- und Stängelnnuancen, die den Düften eine grasig-grüne Note und eher nasse Frische verleihen. Die natürlich vorkommende chemische Verbindung Hexenol findet dabei in reiner und synthetischer Form Verwendung und ist für den starken Geruch nach frisch geschnittenem Gras verantwortlich.
Charakteristisch ist ein leicht stechenden Geruchseindruck, der durch die Verwendung synthetischer Fettaldehyde entsteht. Dieser ähnelt dem Geruch, der nach dem Ausblasen einer Kerze entsteht.Blumige Duftnoten sind nicht nur flexibel, was mögliche Beimischungen angeht, sondern zeigen sich auch großzügig im Setzen einzelner Akzente:
Die klassischen Elemente der Chypre-Note erfahren hier eine verstärkte blumige Ausprägung, wodurch ihnen mehr Leichtigkeit und somit Frische nachgesagt wird. Verflüchtigen sich diese frischen und blumigen Bestandteile, entsteht ein als pudrig bezeichnetes Aroma.
funktioniert ähnlich wie Blumig-Chypre durch das Hinzufügen blumiger und fruchtiger Noten. In Kombination mit Vanille entsteht ein meist süßer Charakter der Düfte. Trifft es den Zeitgeist der Mode, kommen auch Zimt und Nelke als unverzichtbare Teile orientalischer Parfums zum Einsatz.Zu den Damennoten gehören außerdem die bereits oben beschriebenen:orientalischen und chyprischen Duftnoten.
Geschrieben von dlang
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