23.12.2013 - Düfte

10 Jahre jünger aussehen und das ohne OP’s

Anti-Aging, jeder hat es schon mal gehört und jeder weiß mittlerweile was dahinter steckt. Nur wann fängt man damit an? Wenn man schöne, glatte Haut hat ohne lästige Fältchen kümmert sich nicht darum früh genug etwas dafür zu tun, das es auch so bleibt.

Junge Menschen denken ja auch im früher Alter nicht daran, etwas für die Rente zu tun. Nur wer lange mit schöner Haut durch die Gegend laufen möchte, sollte früh genug damit anfangen. Antifaltencremes – allein schon der Gedanke, das es helfen könnte, versetzt uns in Hochstimmung. Wir denken sie zaubert ewige Jugend hervor. Leider gibt es diese Zauberformel noch nicht, aber in vielen Cremes steckt doch mehr als wir vermuten und sind als kleine Helferchen unverzichtbar.

Es kommt nur darauf an, die richtige Pflege zur richtigen Zeit zu finden und sie gekonnt einzusetzen. Deswegen beginnt der Moment indem wir damit anfangen sollten, schon im zarten Babyalter. Anti-Aging schon bei Babys werden Sie sich vielleicht jetzt fragen, aber die kleinen Wonneproppen haben eine weitaus empfindlichere und dünnere Haut als Erwachsene und der Abwehrmechanismus funktioniert noch nicht so richtig. Deshalb sollte sie vor Sonnenstrahlen geschützt werden. In den ersten Lebensjahren ist die Zellen der Haut noch nicht voll ausgereift und bedarf zusätzlicher Pflege. Deshalb sollte man die Babys auch nicht der prallen Sonne aussetzen und unbedingt darauf achten, das sie ausreichend eingecremt werden, mit hohem Lichtschutzfaktor, welches gegen die UV-Strahlen schützen.

Im Alter von Fünf Jahren wird die Haut schon ein klein wenig robuster, als das eines Neugeborenen. Aber eben immer noch empfindlich. Auch da gilt, immer schön eincremen und schützen, wenn es sein muss mit T-Shirt und Hut, auch wenn Kleinkind meckern sollte. Kinder halten sich die meiste Zeit im Wasser auf, deswegen auch immer wieder nachcremen. Wenn es dann in Teenageralter geht, ist die Haut noch immer keine Haut eines Erwachsenen. Vor allem ist es bei jungen Mädels ein Muss, immer schön gebräunt zu sein, weil es einfach IN ist. Die meisten Schäden ereignen so um das 18. Lebensjahr, gerade weil die Jugendlichen sich auch viel in der Sonne aufhalten. Deswegen ist es jetzt um so wichtiger sich um die Haut zu kümmern, damit sie keine Schäden davonträgt. Man sollte sie so früh wie möglich aufklären, sich auch nicht zuviel auf Sonnenbänken aufzuhalten, und ihnen lecker riechende Cremes zu besorgen, auf die sie stehen.

Ab dem 25. Lebensjahr fangen die freien Radikalen an, sich langsam anzuschleichen und der Haut zu zeigen, jetzt wird es ernst. Spätestens jetzt sollte man anfangen sich um die Ernährung und um einen optimalen Schutz zu kümmern. Die Kollagene, die dafür zuständig sind, die Haut zu straffen, werden schwächer. Die Zellen werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt und dies liegt an den freien Radikalen. Deshalb ist es unumgänglich für ausreichend frisches Gemüse und Obst zu sorgen, damit diese die freie Radikale unschädlich machen können. Von außen können Cremes mit Q 10 und Vitamin C und E helfen.

  Feuchtigkeit ist der Retter in der Not um das 35. Lebensjahr. Die Haut wird dünner und trockener, die schädigenden UV-Strahlen haben es leichter in die tieferen Hautschichten zu dringen und Schäden zu verursachen. Jetzt heißt es nicht nur den Feuchtigkeitsverlust der Haut auszugleichen, sondern auch die UV-Strahlen davon abzuhalten, sich gegen die Haut zu richten. Moisturizer angereichert mit Hyaluronsäure ist absolut Pflicht. Hyaluronsäure sorgt dafür, das die Feuchtigkeit gespeichert wird, und lässt die Haut praller und frischer erscheinen. Eine spezielle Augencreme mit diesem Wirkstoff lässt kleine Fältchen im Nu alt aussehen.

Ab Mitte 40 wird die Haut nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt weil die Blutgefäße nicht mehr ganz in die Haut reichen. Die Zellstrukturen sind zwar noch vorhanden, werden aber nicht mehr ganz so versorgt, wie die jugendliche Haut. Jetzt sind rückfettende Cremes gefragt, das wieder auszugleichen. Zusätzlich sollte sie noch mit Vitamin A von innen und auch von außen gestärkt werden. Eine tolle Nachtcreme, die die Haut über die Schlafenszeit wieder aufmöbelt, sollte jetzt nicht mehr zu kurz kommen. Die Haut kann nachts die Wirkstoffe besser aufnehmen.

In den 50igern kommen die Hormone mit ins Boot. Das gute, alte Östrogen. Dieses Hormon beeinflusst die Haut, indem sie für die Kollagenbildung zuständig ist. Jetzt ist es höchste Eisenbahn, etwas für das Anti-Aging Programm einzuplanen. In den Jahren vor den Wechseljahren, sinkt der Östrogenspiegel um etwa einem Prozent pro Jahr und in den Wechseljahren kann es bis zu 10 Prozent sein. Frau sollte sich in dieser Zeit mit Soja anfreunden, weil die Bohne der wichtigste Lieferant für das Hormon ist, und den Verlust etwas ausgleichen kann. Japanerinnen haben so gut wie keine Wechseljahresprobleme, weil sie ihren täglichen Bedarf mit Soja abdecken.

In den schönen 60igern, wenn man nun endlich zur Ruhe kommen sollte, vom Arbeitsstress, kommen nun auch die unschönen Pigmentflecken in Erscheinung. Die Haut wird trockener und dünner. Jetzt ist sehr spezielle Pflege für die reifere Haut gefragt und auch Cremes und Seren für die Pigmentflecken, sind längst keine Mangelware mehr. Jetzt heißt es cremen mit reichhaltigen Cremes.

Denken Sie daran, das die Sonne, die stärksten Schäden verursacht, die nur schwer wieder in den Griff zu bekommen sind. Lieber ein paar Mal mehr eincremen und einen tollen, modischen Hut tragen, anstatt dann irgendwann Sonnennarben davon tragen zu müssen!

Geschrieben von Kai Renchen