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Nein, nicht nur Frauen, auch die Männer verbringen zur täglichen Körperpflege fast eine halbe Stunde im Bad. Denn schließlich dauert es seine Zeit, bis all die Körperpflegeprodukte im Gesicht verteilt wurden, unter die Achseln gesprüht, die guten Cremes in der Haut massiert und das möglichst vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Dieser Kampf, den beide Geschlechter da mit ihrem Spiegelbild austragen, ist ein Zweifrontenkampf. An der Schönheitsfront steigt spätestens mit der ersten Falte die Versuchung, mit irgendwelchen Spezialeffekten, das Alter weg zu retuschieren. Leider funktioniert dies nicht immer, und leider nicht auf Dauer. Umso stärker engagieren sich viele an der Sauberkeitsfront, wo man schnelle und sichtbare Erfolge hat: Nicht nur, weil sich Schweißtropfen leichter beseitigen lassen als Falten, sondern auch, weil Reinigungsrituale als Verjüngungsmaßnahme erlebt werden. Und was man sonst alles über Kosmetik und Körperhygiene wissen muss.
Mehr als eine halbe Stunde halten sich die meisten täglich im Bad zur Körperpflege auf, in dem Bemühen sich morgens aus dem Ei zu pellen. Aus Sicht der Haut, ist das tägliche Einseifen des ganzen Körpers gar nicht sinnvoll. Sie weicht dadurch auf, und der natürlich Säureschutzmantel, der den Körper vor Infektionen bewahren soll, wird arg strapaziert. Für die Reinigungswirkung einer Seife sind die alkalischen Fettsäuren verantwortlich, mit einem durchschnittlichen pH-Wert von 8 bis 10. Unser Säureschutzmantel hat jedoch einen pH-Wert von 5,5, wobei es natürlich auch da leichte Schwankungen gibt, je nach Körperregion und Tageszeit. Deshalb sind stark schäumende Waschpräparate, die eine sanfte Reinigung versprechen, mit Vorsicht zu genießen. Je schonender eine Seife nämlich ist, umso wirkungsloser ist sie auch. Ein harter Duschstrahl führt zusätzlich zur chemischen Reinigungskeule einen mechanischen Abrieb herbei.
Wer ohnehin schon unter trockener oder empfindlicher Haut leidet, sollte also lieber nicht zu viel schrubben und Waschpräparate bevorzugen, die neben möglichst wenigen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen auch wenig Tenside enthalten. Diese waschaktiven Substanzen haben das traditionelle Tensid Seife weitgehend verdrängt und werden in Shampoos und Duschgels, aber auch in Wasch- und Spülmitteln verwendet, um die Löslichkeit von Fett- und Schmutzpartikeln, die etwa am Körper haften, in Wasser zu erhöhen. Sie sind der Grund, weshalb es schäumt. Je mehr es aber schäumt, desto schlechter ist es für die Haut. Stark schäumende Tenside wie Sodium, Laureth und Sulfate entfernen nicht nur Schmutz, sondern reizen die Haut und entziehen ihr Feuchtigkeit und Fett. Auch sind sie biologisch schwer abbaubar.
Der Mensch ist unter anderem eine kleine Chemiefabrik. Millionenfach sind winzige Schweißdrüsen über den ganzen Körper verteilt, besonders an Handinnenflächen, Fußsohlen und Achselhöhlen. Sie helfen, die Haut geschmeidig zu halten und den Körper zu kühlen, und sie unterstützen die Nieren bei der Entgiftungsarbeit.
Das tun sie nicht nur, wenn man Sport treibt oder die Saune aufsucht. Man schwitzt auch, wenn man faul im Sessel rumliegt oder wenn einem kalt ist. Könnte es vielleicht sein, dass der Mensch rund um die Uhr schwitzt, um der Kosmetikindustrie den Absatz ihrer zahlreichen Schweißkiller ein bisschen zu erleichtern? Denn wo Schweißdrüsen sind, da ist auch Schweißgeruch.
Schweiß selbst riecht gar nicht. Er besteht aus reichlich Wasser, etwas Harnstoff und verschiedenen Säuren, die gemeinsam mit Stoffen aus dem Talg und den abgestorbenen Hornzellen den Säureschutzmantel bilden. Der Geruch ist das Werk von Bakterien auf der Haut. Sie zersetzen die Schweißsubstanzen samt Talg und Schüppchen in streng riechende Fettsäuren wie z.B. Buttersäure. Deodorants sind – nach dem Waschen – die einfachste und älteste Variante im Kampf gegen den Körpergeruch, allerdings überdecken ihn darin enthaltene Parfümschwaden lediglich.
Wirkungsvoller sind Deos, die mit Basen wie Natrium- oder Kaliumkarbonat die meist sauren Stoffwechselprodukte neutralisieren. Fast alle Deos enthalten Alkohol. Er dient als Lösungsmittel und häufig als Bakterienkiller, was allerdings den Nachteil hat, dass dann auch jene Mikroorganismen verschwinden, die zum Schutz der Haut beitragen.
Die Kosmetikindustrie bietet auch diverse Schweißblocker an. Diese Antitranspiranzien verengen die Schweißdrüsenausgänge. Die dafür üblicherweise verwendeten Aluminiumsalze täten Bakterien ab und beseitigen Körpergerüche. Oft reizen sie allerdings die Haut, und oft werden sie mit Wirkstoffen aus Deodorants kombiniert.
Wer Deos zu sorglos gebraucht, dem bleiben womöglich die geschlechtsspezifischen Unterschiede der Hautflora verborgen: Männer verströmen einen stechend, beißenden Geruch, Frauen eher einen säuerlichen. Es könnte Konsequenzen fürs Paarungsverhalten haben, denn die chemischen Zusammensetzung des Schweißes scheint genetisch bestimmt zu sein und die Partnerwahl zu beeinflussen.
Lässt man Frauen an T-Shirts riechen, bevorzugen sie den Geruch der Hemden, die Männer mit einer anderen genetischen Ausstattung – sogenannten MHC Genen – getragen haben. Sind die Eltern mit unterschiedlichen MHC Genen ausgestattet, entwickeln Kinder ein abwehrstarkes Immunsystem. Geruch und Partnerwahl aber nicht vollständig geklärt.
Die erste Falte ist die schlimmste. Von da an wird man anfälliger für all die Versprechen, mit denen heute fast jede Kosmetikserie aufwartet, vor allem für die zahlreichen Anti-Aging Produkte.
Die Mixturen aus Wasser, Fett, Verdickungsmitteln und Duftstoffen lassen zwar die oberen Schichten aufquellen und haben einen kühlenden Effekt, die Falten wegzaubern können sie aber nicht. Selbst körpereigene Substanzen wie Kollagen oder Elastin können keine tiefe Furchen glätten, wenn sie mit einer Creme auftragen werden.
Für ein paar Viertelstunden fühlt sich die Haut gut an. Das war es dann aber auch schon. Zur ungeschminkten Wahrheit gehört leider auch, das Kosmetika aufgrund mangelhafter Testergebnisse immer wieder in die Schlagzeilen geraten. Oft beanstandet werden Lippenstifte und Haarfärbemittel. In die Schönheitsprodukte gelangen die z.B. Nitrosamine, durch verunreinigte Rohstoffen, vor allem aber durch die unsachgemäße Verwendung von Konservierungsmitteln.
Die kann man am besten vermeiden, indem man auf chemiefreie Naturprodukte umsteigt. Allerdings ist das Etikett „Naturkosmetik“ gesetzlich nicht geschützt, es schließt also weder Pflanzen aus konventionellem Anbau noch Tierstoffe aus. Und immer öfter verursachen selbst vermeintlich harmlose Pflanzenstoffe wie Teebaumöl oder Arnika eine Kontaktallergie. Für Menschen mit dünner Haut ist Naturkosmetik eher ungeeignet, ebenso für Neurodermitiker oder Allergiker.
Streicheleinheiten braucht die Haut, aber mit welchen Produkten sollen sie gestreichelt werden? Sollen es lieber pflanzliche oder mineralische Öle sein? Das künstlich im Labor erzeugte Silikon fühlt sich angenehm seidig an. Paraffin, durch einen Destillierungsprozess aus Rohöl gewonnen, kommt man dünnflüssiger, mal dickflüssiger daher und setzt sich in den oberen Hautschichten fest Durch die Destillierung wird es gründlich gereinigt.
Vaseline wiederum ist eine Mischung aus festen und flüssigen Paraffinen, die einen Schutzfilm auf der Haut bildet. Der oft erhobene Vorwurf, dass mineralische Öle die Haut verschließen, stimmt grundsätzlich. Andererseits hilft ein gewisses Maß an Abdeckung der Haut, ihren Wasserverlust zu verringern. Und es hängt stark von der Beschaffenheit eines Öls ab, ob es in die Haut eindringt oder sich auf ihre Oberfläche legt – nicht davon, wie es gewonnen wurde.
Letztlich besteht ja auch mineralisches Öl aus Pflanzen, nur dass diese vor langer Zeit durch Bakterien zersetzt worden sind. Kalt gepresst, taugen viele Pflanzenöle gut zur Pflege. Soja ist rückfettend, Olive wirkt glättend, Mandel fördert die Heilung. Am besten für die Hautpflege ist ein Mix aus pflanzlichen und mineralischen Produkten. Bei empfindlicher Haut hilft Paraffinöl, denn es löst kaum allergische Reaktionen aus. Pflanzliche Öle hingegen eignen sich ideal für Massagen.
Geschrieben von Yasemin
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