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Ihr Aufstieg von einer kleinen Näherin zu der Pariser Modeschöpferin, ist schon Märchenhaft. Eine Ihrer Mottos war: Mode ist vergänglich, Stil niemals. Sie war Ihrer Zeit weit voraus, mit Ihrem Weitblick und dem Talent, aus bisschen Stoff Wunder zu kreieren. Sie wehrte sich dagegen, das man Mode nur von Saison zu Saison trug, sondern revolutionierte damals schon einen Stil, der bis heute noch aktuell ist.
Gabrielle Chanel, wie sie irrtümlicherweise der Standesbeamte eintrug, kam am 19. August 1883 in Pays de la Loire als uneheliches Kind auf die Welt. Zwar gibt es immer wieder andere Versionen über Ihre Herkunft, aber gesichert scheint, das sie das zweite Kind eines Hausierers namens Albert Chanel ist. Ihre Mutter Jeanne Devolle heiratete Ihren Vater im Jahre 1884. Da die Mutter ziemlich jung verstarb, wurde Sie mit ihren Geschwistern zur Halbwaisen und verbrachte sechs Jahre im Waisenhaus eines katholischen Klosters. Dort lernte sie den Beruf der Näherin. Danach erhielt sie noch zwei Jahre Unterricht im Pensionat der Stiftsdamen von Notre-Dame. Mit 20 Jahren, war sie angestellt in einem Laden für Aussteuer- und Babyartikel und nahm auch schon privat Aufträge, als Näherin entgegen.
Zu dieser Zeit trat sie auch als Sängerin im Rotonde auf, wo sie u. a. zwei Lieder immer wieder sang: Qui a vu Coco? und KoKoriKo und deshalb wird auch vermutet, das sie ihren Namen dadurch bekam. weil das Publikum, welches aus jungen Offizieren bestand, immer wieder „Coco“ riefen. 1904 lernte sie den Industriellensohn Etienne Balsan kennen, der sie in die Gesellschaft einführte und mit dem sie auch von 1906 bis 1910 zusammenlebte. Durch seine guten finanzielle Lage, war es auch möglich, das sie 1910 in Paris ihr erstes Hutatelier eröffnete.
Von ihrem nächsten Geliebten, einem Bergwerksbesitzer namens Arthur Capel, nahm sie sich einen Kredit und eröffnete damit 1911 ihr erstes Modehaus und eine weitere Boutique 1913 im Seebad Deauville. 1915 besaß sie schon mehrere Modesalons in Paris und in Biarritz und entwarf lockere, legere, umspielende Kleider aus Baumwolljersey und bewegte die Frauen aus ihren engen Korsetts hinaus. Sie entwarf funktionelle Mode mit klaren Linien, ohne den ganzen Schnörkel und die vielen Verzierungen. Ein später schon hatte sie 300 Näherinnen, die beschäftigte und konnte somit ihre ganzen Schulden an Capel zurückzahlen, wodurch die natürlich auch ihre Unabhängigkeit wieder gewann. Die Erfolge kamen Schlag auf Schlag und die amerikanische Vogue schrieb über ihre Mode, das sie der Inbegriff der Eleganz ist. Durch ihre zurückhaltende Art der Mode, unterschied sie sich natürlich deutlich von ihren Konkurrentinnen.
Ihr Betrieb wuchs schnell und sie hatte binnen kürzester Zeit 4000 Mitarbeiter. Zu ihren Freunden gesellten sich natürlich auch viele Berühmte, da sie praktisch über Nacht ein Stern im Pariser Modehimmel wurde. Zu ihren Freunden zählten Pablo Picasso, Max Jacob, Igor Strawinsky, Romy Schneider und später auch Winston Churchill. Sie hatte zahlreiche Liebschaften u. a. auch mit Igor Strawinsky. Nach Beginn der deutschen Besatzung lernte sie Hans Günther von Dincklage kennen, ein Sonderbeauftragter des Reichssicherheitshauptamtes in Frankreich. Dieser wurde ihr neuer Liebhaber und mit ihm machte sie Pläne die sie Operation Modellhut nannte. Im Gesprächen versuchten sie Churchill zum Ende des Krieges zu überreden. Leider scheiterte die Operation weil Churchill krank wurde und sich eine Lungenentzündung zuzog. Durch diese ganze Sache wurde sie als Kollaboteurin verhaftet und lebte danach in der Schweiz im Exil.
Irgendwann wurde es dann zur Gewissheit, das Coco mit den Nationalsozialisten zusammengearbeitet hatte, um einen größeren Profit aus ihrer Firma zu erhalten. Damals gehörte die Firma noch mehrheitlich nämlich der jüdischen Familie Wertheimer. Diese Anteile wurden dann später von den Nationalsozialisten „arisiert“ und Coco wandte sich schriftlich an die nationalsozialistische Regierung um das Eigentum zurückzufordern. Die ganzen Gewinne aus den vorangegangenen Jahre und die komplette Firma ging wieder an Chanel und somit wurde sie zur reichsten Frau der Welt. Als sie dann später wieder nach Paris zurückkehrte, arbeitete sie hart an ihrem Comeback, zumal auch gemunkelt wurde, das sie dies nur tat, weil Christian Dior, mit dem New Look wieder im Begriff war, das Korsett wieder einzuführen.
All ihre Kosten für ihr Comeback und alle weiteren Kosten die anfielen, bis zu ihrem Tod, wurden von Pierre Wertheimer finanziert. Im Jahre 1954, da war sie inzwischen 71 Jahre alt, und hatte bereits eine Pause von 9 Jahren hinter sich, eröffnete sie mit ihrer neuen Kollektion, ein Geschäft in Paris. Von der Presse herablassend behandelt, begann aber trotz allem, nachdem das Life Magazin, ihre Wollkostüme in höchsten Tönen lobte, ihr erneuter Siegeszug. 1971 starb sie mit 87 jährig in ihrer geliebten Suite im Hotel Ritz in Paris. Ihre letzten Worten waren: So stirbt man also. Nach ihrem Tod, hatte Chanel ein sehr schweres Leben, weil die Mode, oft als Kleider für ältere Damen bezeichnet wurde, bis Karl Lagerfeld das Label zu neuem Ruhm führte. Lagerfeld kreiert bis zu acht Kollektionen pro Jahr. Eigentümer ist bis heute noch die Familie Wertheimer.
Keine andere Modeikone prägte die Mode wie sie. Das kleine Schwarze ist wohl für jede Frau ein Begriff und dies dürfte auch bei keiner Dame im Kleiderschrank fehlen. La Petite robe Noire wurde 1926 populär, nachdem Chanel in einer Zeitschrift, eines ihrer Kleider kommentierte mit den Worten: Dieses schlichte Kleid wird eine Art von Uniform für alle Frauen mit Geschmack werden. Davor trugen die Farbe Schwarz entweder Dienstboten oder trauernde Witwen. Damit begann die Revolution. Der absolute Siegeszug vom kleinen Schwarzen begann allerdings erst richtig in den 50iger Jahren, als die entzückende Audrey Hepburn, in Frühstück bei Tiffany, das kleine Schwarze trug. Nicht von Chanel aber von Hubert de Givenchy.
Sie war Vorreiterin in Sachen Modeschmuck und ihre Röcke endeten kurz unterhalb der Knie, damals noch eine skandalöse Länge. Sie entwarf endlich Badeanzüge mit Bewegungsfreiheit, die am Oberschenkel endeten und für ihre sportliche Linie verwendete sie erstmalig einen feinen Jersey Stoff. Sie verwendete zu ihren tollen Tweed Kostümen, die mittlerweile Einzug, in jeden Kleiderschrank, erfolgreicher Frauen gefunden haben, ausschließlich Modeschmuck.
1921 brachte sie den Duft Chanel N°.5 auf den Markt. Erstmalig nicht nur nach Blüten riechend, sondern nach Aldehyde. Dieser Duft ist auch aus unserer Parfumwelt nicht mehr wegzudenken. Ich denke, jede Frau, die sich mit Parfum beschäftigt, hatte oder hat eine Flasche dieses Duftes bei sich zu Hause und jedes mal, wenn man diesen Flakon in die Hand nimmt, zaubert er einem ein Lächeln ins Gesicht und macht einfach glücklich. Zahlreiche Stars und Sternchen standen als Werbeträgerinnen zur Verfügung. Und das neueste Gesicht heißt Brad Pitt. Jawohl ein Mann!! Warum auch nicht, für das erfolgreichste Parfum aller Zeiten kann auch ein Mann Modell stehen.
Keine andere wie Coco Chanel, hat die Mode so beeinflusst wie sie. Zum einen ist es auch ihr Verdienst, das Paris zur Modestadt überhaupt wurde. Zahlreiche revolutionäre Errungenschaften in Sachen Kleidung gehen auf ihr Konto und auch heute noch, strahlt der Name Chanel am obersten Sternenhimmel der Modewelt. Ihr Leben wurde einige Male verfilmt, zuletzt mit Audrey Tautou in der Hauptrolle, die auch schon für Chanel N°5 als Modell diente.
Geschrieben von Kai Renchen
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