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Veganes Parfum: Was solltest du beim Kauf beachten
Mit einer veganen Lebensweise setzt du dich nicht nur gegen die Massentierhaltung ein, sondern leistest darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Neben der Ernährung hat der Veganismus auch Auswirkungen auf die Wahl der verwendeten Kosmetikprodukte. Während es im Allgemeinen ein immer größer werdendes Angebot an veganer Kosmetik gibt, sind vegane Parfums noch vergleichsweise rar. In diesem Beitrag erfährst du, worauf du beim Kauf veganer Parfums achten solltest.
30. November 2022
Inhaltsverzeichnis
Wann ist Parfum vegan?
Welche Inhaltsstoffe sind nicht vegan?
Ambra: oft als "Gold des Meeres" bezeichnet, verleiht Parfums eine tiefe, warme Note. Doch hinter diesem exotischen Duft verbirgt sich oft ein tierischer Ursprung. Ambra wird aus dem Abdomen des Pottwals gewonnen, und sein Einsatz in Parfums steht im Widerspruch zu veganen Prinzipien.
Moschus: bekannt für seine sinnliche Wirkung, stammt traditionell aus den Drüsen von Hirschen. Auch wenn heute häufig synthetischer Moschus verwendet wird, ist es wichtig zu wissen, dass einige Parfums immer noch auf die tierische Variante zurückgreifen.
Bienenwachs: verleiht Parfums nicht nur eine cremige Textur, sondern auch eine warme, süße Note. Leider ist Bienenwachs nicht vegan, da es von Honigbienen produziert wird.
Civet: ein intensiver Duftstoff mit erdhaftem Charakter, wird traditionell aus den Drüsen der afrikanischen Zibetkatze gewonnen. Obwohl synthetische Alternativen existieren, finden sich in einigen Parfums immer noch Spuren von echtem Civet.
Lanolin: auch als Wollwachs oder Schafsfett bekannt, ist eine reichhaltige Substanz, die aus den Talgdrüsen von Schafen gewonnen wird. In der Kosmetikindustrie wird Lanolin für seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften geschätzt. In einigen Parfums fungiert es als Bindemittel, das die Duftmoleküle trägt.
Hyraceum: auch als Steinmarder-Exkrement bekannt, mag auf den ersten Blick befremdlich wirken, aber seine Anwendung in der Parfümerie reicht bis in die Steinzeit zurück. Diese Substanz entsteht, wenn der Urin von Hyraxes über lange Zeiträume mineralisiert wird. In der Parfumherstellung wird Hyraceum für seine erdigen und holzigen Noten geschätzt.
Castoreum: ein weiteres tierisches Geheimnis der Parfümwelt, stammt aus den Drüsen des nordamerikanischen Bibers. Dieser Inhaltsstoff verleiht Düften eine reiche, ledrige Note. In nicht-veganen Parfums wird Castoreum oft als Fixativ verwendet, um die Duftmoleküle zu stabilisieren.
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Fazit