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Ein Hollywood-Lächeln durch Bleaching?

Stars wie Julia Roberts, Tom Cruise und Beyoncé sind nicht nur für ihre Talente bekannt, sondern auch für ihre blendend weißen Zähne. Viele von ihnen schwören auf professionelles Zahnbleaching, um ihr strahlendes Hollywood-Lächeln zu erhalten. Aber was genau verbirgt sich hinter dieser geheimen Waffe der Stars?

19. August 2022

Was ist Bleaching?

Bleaching, auch als Zahnaufhellung bekannt, ist ein kosmetisches Verfahren, das darauf abzielt, die Farbe der Zähne aufzuhellen und unschöne Verfärbungen zu reduzieren oder zu beseitigen. Die Idee hinter dem Bleaching ist, ein strahlendes, weißeres Lächeln zu erreichen und damit das ästhetische Erscheinungsbild der Zähne zu verbessern.

Die Farbe der Zähne ist bei jedem individuell von Natur aus festgelegt. Je dünner der Zahnschmelz ist, umso gelblicher sehen die Zähne aus, da das Zahnbein durchschimmert. Zahnverfärbungen unterscheiden sich von Belägen dadurch, dass farbgebende Stoffe unterhalb der Zahnoberfläche in den Zahnschmelz und das Dentin eingelagert worden sind und daher nicht mehr durch Zahnreinigung entfernt werden können. Eine äußere Zahnreinigung kann diese Farbstoffe nicht mehr erreichen.

Die Ursachen für Zahnverfärbungen können sowohl äußerlich als auch innerlich bedingt sein. Hier sind einige der häufigsten Gründe:

  • Koffeinhaltige Getränke (Kaffee,Tee,Cola)

  • Genuss von Rotwein, dunklen Beeren, Tomatensauce

  • Rauchen

  • Alterung

  • Genetik

  • Zahnerkrankungen und Medikamente

  • Mangelnde Mundhygiene

  • Fluorose

Tipp

Es ist wichtig zu beachten, dass Bleaching nicht für jeden geeignet ist. Vor Beginn einer Bleaching-Behandlung sollte eine Konsultation mit einem Zahnarzt erfolgen, um sicherzustellen, dass keine Zahnerkrankungen vorliegen und das Verfahren sicher durchgeführt werden kann.

Wie funktioniert Bleaching?

Das Hauptprinzip des Bleachings beruht auf der Anwendung von Bleichmitteln, die in der Lage sind, Farbpigmente im Zahnschmelz zu zerlegen oder zu verändern. Die wesentliche Zutat in den meisten Bleaching-Produkten ist Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid. Diese Verbindungen haben die Fähigkeit, in den Zahnschmelz einzudringen und dort chemische Reaktionen auszulösen, die zu einer Aufhellung der Zähne führen.

Der Zahnschmelz, die äußerste Schicht des Zahns, schützt das Dentin, das darunterliegende Gewebe. Verfärbungen können sich jedoch im Zahnschmelz ansammeln. Das Bleichmittel durchdringt den Zahnschmelz und interagiert mit den Farbpigmenten, um sie zu zerlegen oder zu verändern. Während des Bleichprozesses wird Sauerstoff freigesetzt. Dieser Sauerstoff agiert als Oxidationsmittel und hilft, Verfärbungen zu lösen, ohne den Zahnschmelz zu schädigen. Die Freisetzung von Sauerstoff trägt dazu bei, dass die Zähne heller erscheinen.

Beim chemischen Prozess des Bleichens verändert sich der Zahnschmelz nicht dauerhaft. Die Struktur des Zahns bleibt im Wesentlichen unverändert, und das Bleichen wirkt hauptsächlich auf die Farbpigmente ein. Dennoch ist eine korrekte Anwendung wichtig, um mögliche Nebenwirkungen wie Zahnschmerzen oder Empfindlichkeiten zu minimieren.

Bleaching Methoden

Professionelles In-Office-Bleaching: Diese Methode wird beim Zahnarzt durchgeführt. Hierbei wird ein hochkonzentriertes Bleichmittel, oft mit aktivierender Lichtquelle auf die Zähne aufgetragen. Man erhält schnelle Ergebnisse in einer Sitzung, aber dafür höhere Kosten im Vergleich zu anderen Methoden.

Professionelles Home-Bleaching: Hierbei verschreibt der Zahnarzt ein Bleichmittel, das der Patient zu Hause anwendet. Dieses Kit enthält individuell angefertigte Zahnschienen, die das Bleichmittel in Kontakt mit den Zähnen hält. Die Anwendung erfolgt über einen längeren Zeitraum, in der Regel über mehrere Wochen.

Over-the-Counter (OTC) Home-Bleaching-Kits: Wer die Zähne selber bleichen möchte, erhält die Utensilien ebenfalls aus der Drogerie. Diese Kits sind ohne Rezept zu kaufen und enthalten Bleichmittel in Form von Gelen, Streifen oder Zahnschienen. Die Konzentration des Bleichmittels ist im Allgemeinen niedriger als bei professionellen Kits. Ergebnisse können variieren und erfordern oft eine längere Anwendung.

Zahnpasten und Mundspülungen mit Bleichwirkung: Spezielle Zahnpasten und Mundspülungen enthalten geringere Mengen an Bleichmitteln. Diese Produkte bieten eine mildere Bleichwirkung und sind für die tägliche Anwendung geeignet.

Laser- oder Lichtaktiviertes Bleaching: Während des In-Office-Bleachings wird manchmal eine Lichtquelle oder Laser verwendet, um die Bleichwirkung zu beschleunigen. Die Rolle des Lichts besteht darin, das Bleichmittel zu aktivieren und den Prozess zu intensivieren.

Internes Bleaching: Wird angewendet, wenn Verfärbungen innerhalb des Zahns auftreten, beispielsweise nach einer Wurzelkanalbehandlung. Das Bleichmittel wird in den Zahn eingebracht und für eine bestimmte Zeit belassen.

Zähne mit Hausmitteln selber bleichen

Das Selbermachen von Bleaching mit Hausmitteln ist möglich, jedoch sollte dies mit Vorsicht und unter Beachtung bestimmter Richtlinien erfolgen. Hier sind einige Methoden für selbstgemachtes Bleaching:

  • Backpulver und Wasserstoffperoxid: Mische eine kleine Menge Backpulver mit Wasserstoffperoxid, um eine Paste zu erhalten. Trage die Paste mit einer Zahnbürste auf die Zähne auf. Beachte, dass diese Methode den Zahnschmelz abnutzen kann, daher sollte sie nicht zu oft angewendet werden.

  • Aktivkohle: Aktivkohle kann als Pulver oder in Form von Kapseln gekauft werden. Mische das Pulver mit Wasser, um eine Paste zu erstellen, oder öffne eine Kapsel und trage das Pulver auf die Zähne auf. Putze die Zähne damit für 1-2 Minuten und spüle anschließend gründlich.

  • Erdbeeren und Backpulver: Zerdrücke reife Erdbeeren und mische sie mit einer kleinen Menge Backpulver, um eine Paste zu erhalten. Trage die Paste auf die Zähne auf und lasse sie für 5 Minuten einwirken. Spüle gründlich ab, da die Fruchtsäure der Erdbeeren den Zahnschmelz beeinträchtigen kann.

  • Kokosölziehen (Ölziehkur): Kokosöl wird oft zur "Ölziehkur" verwendet, bei der das Öl im Mund hin- und herbewegt wird. Einige behaupten, dass regelmäßiges Ölziehen dazu beiträgt, Verfärbungen zu reduzieren, aber die wissenschaftliche Unterstützung ist begrenzt.

Es ist wichtig zu beachten, dass selbstgemachte Bleaching-Methoden nicht so effektiv sein können wie professionelle Verfahren, und die Ergebnisse können variieren. Darüber hinaus besteht das Risiko von Zahnschäden und Zahnfleischreizungen bei unsachgemäßer Anwendung.

Das solltest du nach dem Bleaching nicht essen!

Nach einem Bleaching ist es ratsam, bestimmte Lebensmittel und Getränke zu vermeiden, um die Ergebnisse zu schützen und mögliche Empfindlichkeiten zu minimieren. Hier sind einige Empfehlungen:

Dunkle Getränke: Vermeide den Konsum von dunklen Getränken wie Kaffee, Tee, Rotwein, Cola und dunklen Fruchtsäften. Diese können zu erneuten Verfärbungen führen.

Säurehaltige Lebensmittel: Säurehaltige Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Essig und saure Süßigkeiten können nach dem Bleaching zu erhöhter Zahnempfindlichkeit führen.

Kalte oder heiße Getränke: Vermeide extrem kalte oder heiße Getränke, da Zähne nach dem Bleaching empfindlicher sein können. Optimal ist es, Getränke auf Zimmertemperatur zu bringen.

Harte Lebensmittel: Vermeide das Kauen von harten Lebensmitteln wie Eis, harten Bonbons oder Nüssen, um mögliche Schäden am Zahnschmelz zu verhindern.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Empfehlungen allgemeiner Natur sind, und es kann individuell variieren, wie empfindlich die Zähne nach dem Bleaching reagieren. Ein Zahnarzt kann spezifische Richtlinien basierend auf den individuellen Bedürfnissen und der Art des durchgeführten Bleachings geben. In den ersten Tagen nach dem Bleaching ist es besonders wichtig, auf die Ernährungsgewohnheiten zu achten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Nebenwirkungen von Bleaching

Bleaching kann bei einigen Menschen Nebenwirkungen verursachen, insbesondere wenn es unsachgemäß angewendet wird oder wenn bestimmte Voraussetzungen nicht berücksichtigt werden. Hier sind einige mögliche Nebenwirkungen und wie sie entstehen können:

Zahnempfindlichkeit: Eine der häufigsten Nebenwirkungen ist vorübergehende Zahnempfindlichkeit. Dies kann auftreten, weil das Bleichmittel den Zahnschmelz vorübergehend durchlässig macht, was dazu führen kann, dass die Nervenenden im Zahn empfindlicher auf Reize reagieren.

Zahnfleischreizungen: Unsachgemäße Anwendung des Bleichmittels kann zu Irritationen am Zahnfleisch führen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Bleichmittel nicht auf das Zahnfleisch gelangt, da dies zu Entzündungen führen kann.

Vorübergehende weiße Flecken oder Flecken: In einigen Fällen können nach dem Bleaching vorübergehende weiße Flecken oder Flecken auf den Zähnen auftreten. Dies kann auf eine Überkompensation des Bleichmittels an bestimmten Stellen zurückzuführen sein.

Erhöhte Zahnempfindlichkeit bei bereits empfindlichen Zähnen: Menschen mit bereits empfindlichen Zähnen können nach dem Bleaching eine erhöhte Empfindlichkeit erfahren. Es ist wichtig, dies vor der Behandlung mit dem Zahnarzt zu besprechen.

Geschmacksveränderungen: Einige Menschen berichten über vorübergehende Geschmacksveränderungen nach dem Bleaching. Dies könnte auf die Interaktion des Bleichmittels mit den Geschmacksknospen im Mund zurückzuführen sein.

Permanente Zahnveränderungen (selten): Bei übermäßigem oder unsachgemäßem Gebrauch von Bleaching-Produkten kann es in seltenen Fällen zu langfristigen Veränderungen an den Zähnen kommen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit der Anwendung unter Aufsicht eines Zahnarztes.

Fazit

In der Welt der Zahnkosmetik ist das Bleaching der Schlüssel zu einem strahlenden Lächeln. Es ist nicht nur die Veränderung der Zahnfarbe, sondern eine Transformation des Selbstbewusstseins. Das Geheimnis liegt in der chemischen Harmonie zwischen Bleichmitteln und Zahnfarbpigmenten, die Verfärbungen verschwinden lassen. Doch dies erfordert Verantwortung - richtige Anwendung, individuelle Beratung und Pflege danach sind entscheidend.

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