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Inhaltsverzeichnis
Magnesium als Biokatalysator
Magnesium benötigen wir um viele enzymatische Abläufe im Körper zu aktivieren. Enzyme gehören zu den Biokatalysatoren, die die biochemische Reaktionen im Körper beschleunigen. Deshalb ist dieses Element auch so wichtig, denn ohne würde es im Körper zu einem Chaos kommen. Magnesium befindet sich in hohen Dosen in unseren Zellen und weniger im umgebenden Milieu. Es ist daher sehr wichtig für die Energiegewinnung unserer Zellen und genauso wichtig für die Verbrennung von Zucker. Deswegen ist es auch allzu verständlich, wenn Menschen mit Magnesiummangel etwas in den Seilen hängen. Herz, Nerven und Muskeln benötigen für ihre volle Funktionsfähigkeit Magnesium. Es ist daher auch sehr wichtig für die Bildung von Hormonen, senkt den Blutdruck und erweitert die Gefäße.
Übersäuerung im Körper
Je mehr du an diesen Dingen leidest, desto wahrscheinlicher ist es, das dem Körper Magnesium fehlt. Dies sollte unbedingt ausgeglichen werden. Erhöhter Bedarf besteht bei der Schwangerschaft vor allem in letzten Drittel, in der Wachstumsphase und bei hoher, körperlicher und sportlicher Aktivität. Ein sehr großer Bedarf besteht auch wenn wir im Stress sind. Und heutzutage ist ja fast unmöglich nicht im Stress zu sein. Da unsere Ernährung meist nicht immer optimal ist, kommt es im Körper zu einer Übersäuerung. Eigentlich sollte das Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen sein, in den meisten Fällen befindet sich die Zelle aber im sauren Bereich. Das wiederum heißt, das unsere Organe nicht optimal arbeiten können. Sie arbeiten normalerweise im Basischen Bereich. Deswegen wird auch ein Großteil des Magnesiums dafür verwendet, diesen Ausgleich vom Sauren Milieu ins Basische zu erschaffen. Gerade weil wir uns oft von Fast Food und industrielle gefertigten Lebensmitteln ernähren, wie z.B. Käse, Kekse, Süßigkeiten, führt dies zu einem chronischen Säureüberschuss.
Was kann ich bei Übersäuerung tun?
Je nachdem wie oft wir Sport machen, Kaffee oder Alkohol trinken oder wie viel Stress wir haben, sollte man regelmäßig zusätzlich Magnesium einnehmen. Durchschnittlich benötigen wir in etwa 300 bis 400 Mg am Tag. In erster Linie kann man versuchen, das Magnesium durch Wasser zuzuführen. Es gibt etliche Mineralwasser, die mit Magnesium aufgewertet werden und dies sollten wir auch zu uns nehmen. In Frankreich wurde der Mangel an Magnesium mit einem speziellen Trinkwasser so gut wie beseitigt. Als Hauptmagnesiumquellen gelten Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Jedoch wäre es auch wichtig, das Kochwasser nicht wegzuschütten, da sich das meisten Magnesium dann dort befindet. Man kann auch die Milchprodukte, Wurst oder Fleisch reduzieren und durch: Aufstriche mit Sonnenblumenkernen, anstatt Milch Mandelmilch und Brot durch Mandelfladen, ersetzen. Das Magnesiumgehalt einiger Nahrungsmittel in 100 g ist wie folgt: Weizenkleie 590 Mg, Sonnenblumenkerne 395 mg, Mandeln 220 mg, Kakao 414 mg, Kürbiskerne 402 mg. Dies sind die Hauptlieferanten.
Es gibt einige gute Magnesiumquellen, die wir auch täglich in unser Leben integrieren können, ohne das es einer Anstrengung bedarf. Es gibt bei den Schüßler Salzen die heiße Sieben, d.h. Magnesium Phosphoricum wird in heißem Wasser aufgelöst. Schüßler Salze und besonders Magnesium Phosporicum öffnet die Zellen für den Einstrom von Magnesium, damit es besser vom Körper aufgenommen werden kann. Eine weitere Form ist Magnesiumchlorid. Wenn man Magnesiumchlorid im Wasser auflöst, entsteht eine ölige Konsistenz und man spricht dann von Magnesiumöl. Der Körper nimmt Magnesium, welches von außen auf die Haut gerieben wird, schneller auf, als über den oralen Weg. Deswegen haben nun auch schon einige Kosmetikhersteller, Magnesium in ihren Produkten drin. Wie z.B. in Lancome´s Aroma Blue Eau de Soin mit wertvollen Mineralstoffen wie Magnesium und Kalium.
Magnesiummangel
Wer an einem Magnesiummangel leidet, hat öfter: Kopfschmerzen, Migräne, Stressempfindlichkeit, Nervosität, inneres Zittern bzw. innere Unruhe, Angst und Panikanfälle, Schlafstörungen, Bluthochdruck, Herzrasen, Nackenverspannungen, Wadenkrämpfe etc.
Magnesium-Aufnahme steigern
Magnesium kann nur dann vom Körper aufgenommen werden, wenn genügend Kalzium vorhanden ist. Deswegen ist man auch gut mit Sango Meereskorallen versorgt. Diese Korallen haben einen hohen Anteil an Kalzium und Magnesium. Es sind spezielle Meereskorallen die seit Millionen von Jahren versteinert sind und in den japanischen Gewässern vorkommen. Beim Ernten werden nur die Fossilien genommen, die sich von den Korallenriffen gelöst haben und die man direkt vom Meeresboden geerntet werden können. Man hat festgestellt, das die einheimische Bevölkerung Okinawas, ein beachtliches Alter erreichen und dies hängt mit der Einnahme von diesen Korallen zusammen. Nicht selten erreichen die Einheimischen das Alter von 95 und dies in bester Gesundheit.