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Mineralische oder chemische Sonnencreme: darauf kommt es an
Damit die UV-Strahlung der Sonne deiner Haut keinen Schaden zufügen kann, ist es wichtig, dass du sie ausreichend mit Sonnenschutz versorgst. Doch was ist besser - chemische oder mineralische Sonnencreme? Wir erklären dir die Unterschiede und zeigen dir, wie du gut geschützt die perfekte Sommerbräune bekommst.
18. August 2023 • 2 Min. Lesezeit
Inhaltsverzeichnis
Chemische Sonnenschutzmittel
Mineralische Sonnenschutzmittel
Vorteile chemischer und mineralischer Sonnencremes
Was spricht für chemische Sonnencremes?
- Extrem resistent gegen Schweiß und Wasser: Chemische Sonnencremes ziehen in die Haut ein und sind dadurch schweiß- und wasserbeständiger als Sonnenschutz auf mineralischer Basis.
- Keine sichtbaren Rückstände: Aufgrund ihrer leichteren Formulierung hinterlassen chemische Sonnencremes so gut wie keine Rückstände auf der Haut.
- Kombination mit pflegenden Inhaltsstoffen: Um sonnenexponierte Haut vor Anzeichen vorzeitiger Hautalterung zu schützen und schön geschmeidig zu halten, sind chemische Sonnenschutzmittel häufig mit pflegenden Inhaltsstoffen - wie Antioxidantien, Enzymen und Peptiden - angereichert.
- Einfache Anwendung: Durch ihre zart-flüssige Konsistenz sind chemische Sonnencremes extrem leicht aufzutragen und es wird nur eine geringe Menge benötigt, um große Hautpartien zu schützen.
Chemische Sonnenschutzmittel
Was spricht für mineralische Sonnencremes?
- Unmittelbare Schutzwirkung: Trägst du mineralische Sonnencreme auf, kannst du sofort in die Sonne gehen und musst nicht erst - wie bei chemischer Sonnencreme - 20 Minuten warten.
- Angenehmer für empfindliche Haut: Personen mit empfindlicher Haut bevorzugen vielfach mineralische Sonnencremes, da das Fehlen chemischer Inhaltsstoffe die Wahrscheinlichkeit für Hautreizungen minimiert. Dadurch, dass mineralischer Sonnenschutz nur oberflächlich wirkt, bleiben die Poren frei, was hilft, zusätzliche Hautunreinheiten zu vermeiden.
- Guter Schutz für Augen: Aufgrund der festeren Konsistenz und guten Haftung auf der Haut, ist das Risiko geringer, mineralische Sonnencreme versehentlich in die Augen zu bringen oder auf Bereiche aufzutragen, wo sie Reizungen und Brennen auslösen könnten.
- Hohe Umweltfreundlichkeit: Chemische Sonnencremes können Inhaltsstoffe enthalten, die zum Ausbleichen von Korallen führen. Deshalb ist es wichtig, beim Kauf chemischer Sonnenschutzmittel genau auf Qualitätssiegel zu achten. Bei mineralischen Sonnencremes besteht diese Gefahr nicht.
Mineralische Sonnenschutzmittel
Chemische oder mineralische Sonnencreme - was passt besser zu mir?
Fazit
Hochwertige chemische und mineralische Sonnencremes schützen deine Haut zuverlässig vor der UV-Strahlung der Sonne. Während chemische Sonnenschutzmittel nahezu rückstandslos in die Haut einziehen und häufig mit pflegenden Inhaltsstoffen versehen sind, wirken mineralische Sonnencremes auf der Hautoberfläche. Welche Variante du bevorzugst, hängt wesentlich von deinen individuellen Vorlieben und den besonderen Ansprüchen deiner Haut ab. Wichtig ist es bei beiden Produkten, dass du den richtigen Lichtschutzfaktor wählst und bei längeren Aufenthalten in der Sonne regelmäßig nachcremst, um die Schutzwirkung zu erneuern.